Pressemitteilung: Ein neuer ICT Distributor etabliert sich in der Schweiz

ALLNET Schweiz baut IT Sicherheit aus: Next-Generation Firewalls und MFA

Nach der IT Sicherheitsmesse it-sa in Nürnberg war für den Schweizer ICT Distributoren ALLNET Schweiz klar, dass das Security Angebot weiter ausgebaut werden muss. Die Partnerschaft mit Viprinet für das Thema VPN Zugang im September war nur der Anfang. Mit dem schwedischen Hersteller Clavister kann der Disti nun das komplette Spektrum Next Generation Firewalls im SMB Markt abdecken. Gerade passend verkündete Clavister im Oktober die neue low-cost Firewall E10 für den Einsatz in z.B. kleineren Niederlassungen oder mobilen Standorten. Außerdem schloss ALLNET Schweiz gleich noch einen Distributionsvertrag mit KeyIdentity. Der deutsche Hersteller kam für den Disti sofort in Frage, da dies nach Andreas Zenk, CEO ALLNET Schweiz, „ der erste Anbieter einer Multi-Faktor-Authentifizierung ist, der das Thema einfach und unkompliziert macht, obwohl es eine höchst skalierbare Lösung ohne Hintertüren ist.“ Zeitnah steht auch eine Partnerschaft mit Yubico im Raum, um das MFA Thema mit Tokens – zum Beispiel in Form von USB Sticks – abzurunden.

Wachstum in den Bereichen Netzwerk, WLAN und UCC

Ab September gab ALLNET Schweiz monatlich neue Fokus-Partnerschaften durch die IT-Markt bekannt: Das WLAN Lizenzmodell Mojo, VPN Lösungen des deutschen Herstellers Viprinet, sowie UCC und Netzwerkprodukte des amerikanischen Anbieters Patton. Nach Andreas Zenk soll dies auch so weitergehen: „Unsere Kunden können natürlich viel mehr Produkte von diversen Herstellern bei uns beziehen, als die unserer offiziellen „Fokus Partner“. Der Vorteil für unsere Fachhändler liegt darin, dass wir zum Beispiel beim Firewall Anbieter Clavister auf deren kompletten Support zugreifen können und Angestellte der Firma gerne zu Kundengesprächen in die Schweiz fahren. Unser Konzept der Fokus Partner kann man sich als Fachhändler ungefähr so vorstellen: wir kennen die Produkte dieser Anbieter genau, können jederzeit auf Support und Manpower zugreifen und bevorzugen somit die Produkte bei Anfragen unserer Kunden gegenüber anderen.

ALLNET Schweiz etabliert sich im Markt

Nach gut 1,5 Jahren im neuen CH Markt fühlt sich Andreas Zenk schon fast wie ein Schweizer. „Wir mussten natürlich viel dazu lernen. Jedes Land hat seine eigenen Sitten und Bräuche, jedoch fühlen wir uns jetzt schon sehr etabliert in der Schweiz“, sagt Andreas Zenk. Wohingegen in den ersten Monaten vor allem schon am CH Markt bekannte Marken gekauft wurden, vertrauen die Fachhändler dem Disti nun immer mehr bei neuen Produkten und Technologien. „Wenn unsere Kunden merken, dass die erste oder zweite Bestellung reibungslos abgelaufen ist, lassen sie sich gerne über neue Technologien oder Hersteller beraten. Das ist für uns als Teil der ALLNET Gruppe natürlich besonders wichtig, da die Philosophie unseres Gründers, Wolfgang Bauer, auf technologischen Fortschritt und Geschwindigkeit basiert. Kurzum: Wir sind jeden Tag am Ball und lernen täglich über interessante Innovationen“, so der Geschäftsführer.

Das Schweizer Team will „echtes“ Value-Add bieten

Das Value-Add Modell, welches Andreas Zenk schon letztes Jahr im Interview mit der IT-Markt erwähnt hatte, scheint bei den Schweizer Resellern auch gut anzukommen. Immer mehr Kunden freuen sich über die zusätzliche Beratung und den engen Kontakt zu den Herstellern, wie auch Zenk erklärt: „Manche unserer Kunden waren es gar nicht mehr gewöhnt, bei einem Disti technische Infos und Hilfe anzufordern oder gar einen persönlichen Ansprechpartner zu haben. Sie haben nach der Registrierung einfach in unserem Online Shop bestellt. Da kommt es bei unseren Kunden schon sehr gut an, dass wir einfach mal anrufen, uns erst einmal vorstellen und fragen, ob sie bei ihren Projekten eigentlich Unterstützung benötigen.“

Schon nach einem Jahr gab es das erste Event

„Die sofortigen Zusagen unserer Hersteller zum ICT Solution Day Schweiz 2017 haben uns natürlich sehr gefreut. Sie meinten, es wäre an der Zeit, dass in der Schweiz endlich mal etwas organisiert wird, damit sie mit ihren Lösungen näher am Fachhandel sein können“, meint Andreas Zenk, Geschäftsführer der ALLNET Schweiz. In Deutschland ist das Event schon länger ein Begriff Den ICT Solution Day in München gibt es schon seit vielen Jahren. 2017 waren über 500 deutsche Fachhändler und 75 IT Aussteller bei ALLNET zu Gast: für den deutschen ICT Distributor ein neuer Rekord. Doch das erste von ALLNET organisierte Event gab es erst Jahre nach der Firmengründung. Die ALLNET Schweiz hat hier neue Maßstäbe gesetzt, wenn auch im kleineren Rahmen. „Natürlich ist es riskant, schon nach einem Jahr im neuen Markt ein Event zu organisieren, dessen Name unter den Resellern bekannt ist.“, so Zenk, „Aber wir wollten genau das sein: nicht konform und mutig, wenn es um neue Herausforderungen geht. Und es hat funktioniert: unsere Kunden sind zahlreich erschienen und es ging einen ganzen Tag nur um ICT!“. Durch den Erfolg des diesjährigen Events, ist die Planung für den ICT Solution Day Schweiz schon in vollem Gange: dieser wird am 6. Juni im Seehotel Marina Lachen stattfinden. Hierzu können sich auch „noch-nicht-Kunden“ anmelden: www.allnetch.com/ict .

Mit viel Witz in einer seriösen Branche

Mutig und anders ist die ALLNET Schweiz aber nicht nur beim Thema Events, in punkto Marketing scheint Andreas Zenk auch andere Vorstellungen zu haben. „Ich denke Werbe-Produktkataloge und nervige Standard Newsletter per E-Mail würden keinen unserer Kunden mehr interessieren. Bei uns gibt es einmal pro Monat ein persönliches Anschreiben mit einem Flyer zu ICT Themen und vielen selbst verfassten Tipps und Infos – ganz ohne Standard Marketingtexte. In unseren Briefen findet man aber auch die neuesten IT Witze und kleine Geschenke, die einen zum Lachen bringen. “ Das IT Geschäft soll nach Julia Christina Bauer, Channel Manager bei ALLNET Schweiz , „eben auch wieder Spaß machen“ und so können die Kunden z.B. im Sommer erfrischende Getränke im Paket entdecken oder sogar ein iPhone oder Tankgutscheine während Prämienaktionen ergattern. „In unserem Jubiläums E-Mail „Gueter Geburtdaa“ haben wir unseren Spaß-3D-Drucker „Chääs’o’Mat“ vorgestellt, 10 gelernte Schweizerische Begriffe aufgezählt und zugegeben, dass wir am Telefon manchmal nicht alles verstehen. Ein bisschen Spaß muss doch wohl erlaubt sein, selbst in der IT Branche!“ meint Bauer.

Ein Ausblick in die Zukunft

Durch den Umzug in ein größeres Büro im TMC Gebäude in Glattpark bei Zürich hat der Disti kurz vor Ende des Jahres auch noch das letzte Etappenziel für 2017 geschafft. Dieser Schritt war nötig, um sowohl das Vor-Ort-Lager und die Bürofläche auszubauen, als auch mehr Synergien im Industriepark mit anderen Unternehmen zu schaffen. Im Jahr 2018 möchte sich die ALLNET Schweiz auf der einen Seite durch Service Leistungen, beispielsweise im WLAN und Richtfunk Geschäft, größeren und mehr Projekten widmen. Auf der anderen Seite soll die Kundenanzahl weiterhin stark zunehmen: „Wenn ein Installateur auf die Schnelle ein IP Telefon benötigt, kann er das bei uns unkompliziert bestellen und zeitnah erhalten. Natürlich bringen Projekte Spaß und Herausforderungen, manchmal werden aber einfach diverse einzelne Produkte benötigt: wir kümmern uns in jedem Fall auch in Zukunft um alle Kunden gleichermaßen: Vom Ein-Mann-Fachhändler bis zum großen ICT Systemhaus.“, so Zenk. Für das kommende Jahr sucht Andreas Zenk außerdem nach neuen Kollegen: „Wer geschickt im Vertrieb ist und wem die ICT-Branche mehr bedeutet, als nur „Switches zu verkaufen“, der kann sich gerne bei uns melden!“